Unterhaltung in vier Spielstätten
Seit 1893 prägt das Oldenburgische Staatstheater mit großer Kuppel und antikem Säulenvorbau das Stadtbild in Oldenburg. Das ursprünglich im italienischen Renaissancestil gehaltene Theater wurde durch ein Feuer 1891 zerstört und im neubarocken Stil wiederaufgebaut. Die jüngste Sanierung fand 2010 statt, so dass das Große Haus heute durch moderne Bühnentechnik unter restauriertem Stuck und Malereien besticht.
Abwechslungsreiches Programm
Das Große Haus zeigt heute aufwendig inszenierte Opern, Ballette und Konzerte. Im angrenzenden Kleinen Haus finden sich Schauspiele – mit dem Niederdeutschen Schauspiel auch Stücke auf Plattdeutsch. Im Spielraum steht das Junge Staatstheater im Zentrum des Geschehens. Zuletzt hinzugekommen ist die „Exhalle“ am Pferdemarkt – eine außergewöhnliche Außenspielstätte für moderne Theaterformen. In vielen Produktionen wird Stellung zum gesellschaftspolitischen Geschehen genommen.
Vorverkauf mit Café
Übrigens: Auch ohne Ticket lohnt sich ein Besuch im Oldenburgischen Staatstheater! Parallel zur Theaterkasse hat das Theatercafé im Foyer geöffnet und lädt dazu ein, bei einem Getränk zu verweilen.