NS-Justizmord in Oldenburg schreibt Rechtsgeschichte

Im Jahr 1942 verhängte das Reichsgericht ein Todesurteil gegen den Oldenburger Ewald Schlitt. Wegen Gewalt gegen seine Ehefrau, die danach in die Heil- und Pflegeanstalt Wehnen eingewiesen wurde, war er in Oldenburg zu einer Zuchthausstrafe verurteilt worden. Hitler, der davon erfuhr, befahl einen neuen Prozess samt Todesurteil. Gleichzeitig machte er sich zum obersten Gerichtsherrn. Der Fall ist als Justizmord in die Geschichtsschreibung eingegangen – zu recht. Doch wen kümmerte das Schicksal der Ehefrau? Ingo Harms hat die Krankenakte gefunden und erzählt den „Fall Schlitt“ aus ihrer Perspektive

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Termine


  • 02.10.2025 ab 18:30 bis 20:45 Uhr

Veranstalter


Volkshochschule Oldenburg gGmbH
Karlstraße 25
26123 Oldenburg
0441 92391-50
info@vhs-ol.de
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  • frei

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