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Hauptbahnhof Oldenburg

Der Oldenburger Hauptbahnhof ist Knotenpunkt zweier Bahnlinien (Deutsche Bahn und NordWestBahn) mit ICE-Anschluss. Am Nordausgang befindet sich ein zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) sowie eine Haltestelle für Fernbusse. Der Bahnhof hält 8 Bahngleise, die mit auch mit einem Fahrstuhl erreichbar sind, vor. Für Reisende stehen für Auskünfte eine DB-Information sowie diverse Gastronomiebetriebe zur Verfügung, die Snacks und Getränke anbieten. 

Parkhaus am Bahnhof

Die P+R Anlage am Oldenburger Hauptbahnhof Nord bietet 358 Parkplätze und ist speziell für Berufspendler und Bahnreisende vorgesehen. Durch günstige Tarife sind die öffentlichen Verkehrsmittel attraktiv. Vom Parkhaus erreichen Sie direkt und überdacht den ZOB und den Bahnhof. Das Parkhaus ist durchgehend geöffnet

Öffentliche Toilette

Hier dürfen Sie, wenn Sie müssen.
Dieser Bahnhof ist mit einer behindertengerechten Toilette ausgestattet, die sich mit dem Euro-Schlüssel öffnen lässt.
Zugänglich sind diese Montag bis Samstag von 4 bis 1.30 Uhr und Sonntag von 5 bis 1.30 Uhr.

Kostenfreies WLAN

Auf den Flächen vor Fahrradstation und Bushaltestelle am Hauptbahnhof Süd sowie am an den Hauptbahnhof angrenzenden ZOB steht das kostenfreie WLAN OL-WLAN zur Verfügung. 

Geschichte

1867 wurde die Eisenbahnlinie Bremen – Oldenburg – Heppens (heute Wilhelmshaven) eröffnet. Anfangs gab es nur einen Güterschuppen, der als Bahnhof diente. Der erste Bahnhof wurde 1879 gebaut. Das Gebäude dieses „Centralbahnhofes“ war fast symmetrisch. Er musste 1911 dem heutigen Hauptbahnhof im Jugendstil weichen. Am 3. August 1915 wurde der Hauptbahnhof in seiner heutigen Form eröffnet. Die Bahnhofshalle war ursprünglich sehr imposant mit einem riesigen Kronleuchter. In den 60er-Jahren verschwanden die Ornamente unter Putz und Farbe und der Kronleuchter wurde einfach an der Decke abgesägt und zerschellte auf dem Boden. Nur der angrenzende Wartesaal erstrahlt noch heute im alten Glanz. Es gab dort Wartesäle für die erste, zweite, dritte und vierte Klasse. In der Bahnhofshalle sieht man auch heute noch Hinweise darauf. Etwas abseits bekam der Großherzog einen Extra-Bahnhof mit besonderen Zugang zu den Gleisen.