Anti-Apartheid-Bewegungen in West- und Ostdeutschland

Die ersten Anti-Apartheid-Bewegungen in Europa entstanden in den 1960er und 1970er Jahren. Während Regierung, Staat und Wirtschaft der BRD das Apartheitsregime aktiv unterstützten, leistete die DDR staatliche Solidaritätsarbeit im Schwarzen Befreiungskampf. Mit anderen Worten, die Geschichte der Anti-Apartheid-Bewegungen war eingebettet in die Geschichte der Ost-West-Konfrontation.
Im Seminar liegt der Fokus auf Solidaritätsgruppen in der Region. In diesem Rahmen werden unter anderem Akteure in der Anti-Apartheid-Bewegung in Oldenburg, wie Dr. Ben Khumalo-Seegelken und Traude Reck, zu Gast sein. Zum Programm gehört außerdem ein Vortrag von Thomas Etzemüller über das Thema „Schädel vermessen. Eine rassistische Forschungsrichtung vom 19. Jahrhundert bis 1982 – und ihre Folgen in der Gegenwart“. Auch die Veranstaltung „NAMIBIA – THE FORGOTTEN COLONY / IMAGE RESTITUTION“ am 25. November wird in das Seminar eingebunden.
Bei Interesse bitte eine Nachricht an: info@koloniale-kontinuitaeten.de

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Termine


  • 10.11.2025
  • 17.11.2025
  • 24.11.2025
  • 01.12.2025
  • 08.12.2025
  • 15.12.2025
  • 22.12.2025
  • 29.12.2025
  • 05.01.2026
  • 12.01.2026
  • 19.01.2026
  • 26.01.2026
  • 02.02.2026
  • 09.02.2026
  • 16.02.2026
  • 23.02.2026

Veranstalter


Koloniale Kontinuitäten Oldenburg

26121 Oldenburg

Eintritt


  • frei
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