Der Oldenburger Schlossgarten
Angelegt im Stil eines englischen Landschaftsgartens erfuhr der 16 Hektar große Oldenburger Schlossgarten in den 200 Jahren seines Bestehens nur wenige Eingriffe, so dass er sich bis heute fast unverändert, zum Teil sogar mit dem ursprünglichen Baumbestand, darbietet.
Während in den Jahren zuvor die starke Stadtbefestigung die Anlage eines herrschaftlichen Gartens in Oldenburg verbot, begann Anfang des 19. Jahrhunderts Herzog Peter Friedrich Ludwig mit der Anlage eines prächtigen Schlossgartens in unmittelbarer Nähe zur Altstadt und zur herzoglichen Residenz.
Garten- und Naturfreunde erfreuen sich insbesondere zur Blütezeit an den für die Region typischen Rhododendren, dem ältesten Bestand seiner Art in ganz Deutschland. Die weitläufigen Wiesen laden zum Picknick ein.
Ein besonderes Highlight ist auch das im Februar 2010 mit neuen Lichtanlagen ausgestattete Tropenhaus. Durch einen Rausch aus Licht- und Farbspiel werden dem Besucher die Tropengewächse in besonderer Weise präsentiert.